Kooperationen mit Vereinen

Der Verein für Computergenealogie e. V. (CompGen) arbeitet nicht auf eine oder mehrere geographische Regionen beschränkt. Er ergänzt vielmehr mit seinen übergreifenden Informationsangeboten und Projekten diejenigen von geographisch spezialisierten Vereinen und ist stets an einer sinnvollen Zusammenarbeit interessiert. CompGen ist daher Mitglied und Kooperationspartner der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e. V. (DAGV), bietet die Möglichkeit einer Präsentation des eigenen Vereins im GenWiki an und betreibt Vereins- und regional ausgerichtete Mailinglisten. Darüber hinaus arbeitet CompGen auf verschiedenen Weise mit genealogischen Vereinen zusammen. Dabei werden die jeweiligen Stärken der Kooperationspartner zu allseitigem Nutzen zusammengeführt.

CompGen hat in den vergangenen Jahren unter anderem folgende Kooperationsprojekte mit genealogischen Vereinen durchgeführt:

Laufende Projekte

Bayerischer Landesverein für Familienkunde e.V. (BLF): Digitalisierung von Adressbüchern

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Über 50 Adressbücher aus der Augsburger Bibliothek des Bayerischer Landesverein für Familienkunde e.V. (BLF) stehen kostenfrei in der Digitalen Bibliothek des Vereins für Computergenealogie zur Einsicht bereit. Durch eine Kooperation zwischen den beiden Vereinen war es möglich, diese Adressbücher zu digitalisieren. Weitere Adressbücher folgen, ebenso läuft die Indexierung der Adressbücher, denn außer dem einfach zu durchsuchenden alphabetischen Teil sind in vielen Adressbüchern auch Straßen-, Firmen- oder Vereinsverzeichnisse und weitere genealogische und historische Informationen enthalten.

Historisches Archiv der Stadt Köln und Westdeutsche Gesellschaft für Familienforschung: Indexierung  Sterbeurkunden

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Im Rahmen eines Kooperationsprojektes des Historischen Archivs der Stadt Köln, der Westdeutschen Gesellschaft für Familienforschung und des Vereins für Computergenealogie haben über 100 Teilnehmer mit dem DatenErfassungsSystem (DES) ca. 157.000 Daten aus 10.000 Seiten der umfangreichen Namensregister aus dem Zeitraum von 1938 bis 1978 der Kölner Sterberegister des Kölner Standesamtes Köln (I, Mitte) abgeschrieben (Stand Februar 2018). Im zweiten Teil des Projekts wurden aus bisher 100.000 Sterbeurkunden aus dem Zeitraum 1876-1938 der Kölner Innenstadt die Daten von über 330.000 Personen erfasst.

Landesarchiv Nordrhein-Westfalen (LAV) und Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung: Indexierung der in der Abteilung Personenstandsarchiv Westfalen-Lippe vorhandenen Juden und Dissidentenregister in Westfalen und Lippe

 

 

 

 

 

Seit Frühjahr 2017 werden in dem gemeinschaftlichen Crowdsourcing-Projekt Register aus den Gebieten des Regierungsbezirkes Arnsberg, Detmold und Münster erfasst. Die Bearbeitung der Register aus dem Gebiet des Regierungsbezirks Münster konnte bereits abgeschlossen werden. Aus den 2362 zu bearbeitenden Seiten wurden insgesamt 18809 einzelne Personendatensätze erfasst.

Verlustlisten Österreich-Ungarns 1914-1919 (Verlustlisten Erster Weltkrieg)

Die Verlustlisten für Österreich-Ungarn erschienen in 709 Ausgaben zwischen August 1914 und Februar 1919. In Kooperation zwischen CompGen, Familia Austria, der Landesbibliothek Oberösterreich, dem Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher (AKdFF) und dem Magyarországi Németek Családfakutató Egyesülete (Arbeitskreis ungarndeutscher Famlienforscher, AKuFF) werden die Verlustlisten mit Hilfe des Dateneingabesystems (DES) erschlossen.

Abgeschlossene Projekte

Verein für Familienforschung e.V. Lübeck: Digitalisierung von Lübecker Adressbücher 1801-1957

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Der Verein für Familienforschung e.V. Lübeck und der Verein für Computergenealogie haben zwischen 2012 und 2016  Adressbücher aus den Beständen des Lübecker Vereins digitalisiert  und in der DigiBib online und frei verfügbar bereitgestellt. Die Erfassung mittels DES hat die Suche darin zusätzlich vereinfacht.