Von offenen Daten zu verwendbaren, offenen Daten

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In unserem Verein haben wir den Grundsatz, dass wir unsere Daten veröffentlichen, sogar kostenfrei und nicht an die Vereinsmitgliedschaft geknüpft. In der Wissenschaft wird dies mit dem Begriff „OPEN DATA“ umschrieben. Nun wollen wir einen Schritt weiter gehen und diese offenen Daten nicht nur für Menschen zur Verfügung stellen, sondern auch für eine automatische Weiterverwendung optimieren. Dies geschieht mit einer standardisierten Beschreibung der Daten, den sogenannten „LINKED OPEN DATA“. Damit wird das Internet zu einem Datenweb[1], in dem Daten aus verschiedenen Quellen automatisch und logisch richtig zusammengeführt werden können.

Verknüpfung zwischen Linked Open Data Datenbeständen (September 2011), CC BY-SA 3.0

Jesper Zedlitz hat mit dem Genealogischen Ortsverzeichnis (GOV) begonnen, dessen Daten mittlerweile im RDF-Format (Resource Description Framework[2]) beschrieben sind. Erkennbar an dem RDF Symbol[3] am unteren Ende jeder GOV-Seite. Der Klick auf das Symbol zeigt ein für Menschen nur schwer lesbares Format der GOV Daten (Bsp [4]), aber genau dieses Format stellt sicher, dass die Daten inhaltlich richtig weiterverwendet werden. Wir sind gespannt, wer die GOV Daten nutzen möchte.